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Abstrakt: In einem seiner Four Quartets, námlich in East Coker, fragt T S. Eliot: «What is the late November doing with the disturbance of the spring?». Man denkt sogleich an die Spanne des Jahres —an seine frühen Begungen, an das Welken und Fallen. Die Mitte zu seiner Wiederkehr —wenn sie eine s...

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Detalles Bibliográficos
Autor principal: Boeder, Heribert
Formato: Artículo
Lenguaje:deu
Publicado: Pontificia Universidad Católica Argentina. Facultad de Filosofía y Letras 2021
Materias:
Acceso en línea:https://repositorio.uca.edu.ar/handle/123456789/12806
Aporte de:
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VIDA
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Boeder, Heribert
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description Abstrakt: In einem seiner Four Quartets, námlich in East Coker, fragt T S. Eliot: «What is the late November doing with the disturbance of the spring?». Man denkt sogleich an die Spanne des Jahres —an seine frühen Begungen, an das Welken und Fallen. Die Mitte zu seiner Wiederkehr —wenn sie eine sein kónnte— hált da der Tod. Was móchte das Ende noch mit der Erregung des Anfangs zu schaffen haben —den Aufbruch einmal unterstellt? Wáre híer eine Antwort fiillig, mügte sie an den Unterschied von Ende und Vollendung erinnern. Die Alten haben ihn gekannt und sehr wohl bedacht. So etwa Sophokles, so sein Freund Herodot mit der Geschichte von Kleobis und Biton. Der Tod, wie er aus einer vollbrachten Aufgabe gewáhrt ist. Ein ganzes Leben einnehmend. Mit einer Erfüllung von schneidender Bedeutung. Hátte sie heute auch nur die Gegenwart eines Schattens? Vorgabe dafür war stets die Zumutung einer Unterscheidung des Menschen von sich selbst. Darauf móchte man nach Oxforder Manier sogleich entgegnen: This is not very clear. Es ist in der Tat paradox. Wem denn? Kant verstand das sehr wohl und ihm zuvor Rousseau. Ganz zu schweigen von den Hórern des Neuen Testaments, des Wissens der Musen. Aber wo spráche noch solches Wort?
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